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Warum Keramik

Keramische Werkstoffe bieten ein großes Potential bei hohen mechanischen, thermischen, tribologischen und korrosiven Beanspruchungen.

Technische-Keramik (synonym: Hochleistungskeramik, Industriekeramik, Ingenieurskeramik…) wird sehr oft als „Problemlöser“ bezeichnet, vor Allem weil Hochleistungskeramik vorzugsweise dort zum Einsatz kommt, wo konventionelle Werkstoffe versagen.

 

Der Anreiz für eine Werkstoffsubstitution ist dann gegeben, wenn große qualitative Verbesserungen der Gebrauchseigenschaften erreicht werden, bzw. nur durch Keramik realisiert werden können.


Besonders, wenn das Anforderungsprofil an Ihr Bauteil einer oder mehreren folgenden Gebrauchseigenschaften genügen muss, sollte der Einsatz von Technischer-Keramik als Werkstoff geprüft werden:

Verschleißfestigkeit (Standzeiterhöhung)
Temperaturwechsel-Beständigkeit
Hochtemperaturfestigkeit
Wärmeisolation
Elektrische Isolation
Große Härte
Geringe Dichte
Unmagnetisch
Korrosionsbeständigkeit
Biokompatibilität
Hoher E-Modul (Steifigkeit)
Trockenlaufeigenschaften

Risiken an Bauteilen aus Technischer-Keramik werden sehr oft wegen bestehender Vorbehalte überschätzt. Die mechanische Festigkeit der meisten keramischen Hochleistungswerkstoffe ist sehr hoch, und sie nimmt bis ca. 1.000° C kaum ab.

Keramische Werkstoffe

Gerade bei extremen Anwendungen bei hoher Temperatur wo Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit gefordert wird, wo andere konventionelle Werkstoffe versagen, bzw. nicht einsetzbar sind, haben sich keramische Werkstoffe etabliert.

Bei Anwendungen in denen die Vorteile der Technischen-Keramik zum Tragen kommen, ist die keramische Lösung auch bei mehrfach höheren Anschaffungskosten bei entsprechender Erhöhung der Standzeit und Funktionssicherheit, die wirtschaftlichere Lösung (z.B. Hybridlager und Gleitlager, die deutliche Kostenvorteile bringen.)